samedi 20 avril 2013

Erweitertes Bewusstsein und Planetensittenlehre


Mit Legitimität spricht man von erweiterter Wirklichkeit, und lobt man sie. Ohne Zweifel gelingt man mit vermehrten Hyperlinks die Information über ein Bild, eine Architektur, über irgendwas zu erweitern. Wenn ich in einem Museum ein Gemälde mit meinem smartphone angucke, kann ich danks zu vorgeschlagenen Hyperlinks sofort über den Künstler, die Geschichte des Werkes, die Singularität der künstlichen Schule, usw. weiterwissen. Man spricht dann von "bereicherten Medien".
Im selben Sinne schlage ich vor, von erweitertem Bewußtsein zu sprechen. Danks zu zahlreichen Information's Hiperlinks weißt man heute in Echtzeit (real time) von der ganzen Welt, was los ist. Man kann nicht mehr sagen, daß man von Konzentrationslagern nicht wußte. Ich kann gleich darauf von der Gewaltthätigkeit in Syria oder in Afrika wißen, sehen und hören. Daher entwickeln wir ein erweitertes Bewußtsein vom unaufhörlichen Ägerniß der Menschlichkeit und von unserer Verantwortlichkeit, es zu Ende zu bringen. Wir entdecken dadurch die Notwendigkeit und Dringlichkeit einer Planetensittenlehre, die jeden einzigen Menschen besser beachten wird. Sicher ist das Drinkwasser je nach jedem Ort verschieden, aber jeder Mensch sollte Drinkwasser zur Verfügung habe. Ein Dach darf aus Palmen, Holz, Eisenblech, Adobe, Cement, Plastik, Ziegeln, Schiefern oder Stein sein. Aber jeder Mensch hat Recht zu einer körperlichen Schützung. Die Gewalt, die Ausbeutung, die Ungerechtlichkeit, die überall in der Welt zu bestätigen sind, dürfen nicht mehr unbekannt sein. Dieses neue Bewußtsein unserer Verantwortlichkeit und der Dringlichkeit die Welt zu ändern und verbessern, nenne ich unser erweitertes Bewußtsein. Und es ist ein sonderbarer Satz, aber auch ein Gewiß, daß wir dafür dem digitalen Codex, den digitalen Medien, den Hyperlinks, wie auch im Falle der erweiterten Wirklichkeit, das bedeutet der digitalen Technologie, danken müssen.  Ihre neue Macht ist nicht nur das Problem, sie bietet auch die Lösung des Problems. Und die neurologische Wissenschaft hat diese Plastizität des Gehirns gezeigt. Der Geigenkünstler entwickelt mit der Praxis die besonderen Netze von Neuronen und Synapsen, die ihm erlauben spezifische Reflexe der Finger und des Armes zu geniessen, die nötig sind um Geige zu spielen. Diese Plastizität gilt für Autofahren wie auch für das ethische Bewutsßein.

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